Na also geht doch..
Montag, 12. März 2007, 19:01
Frau Wieser, ihres Zeichens Chef-Sekretärin von Opus-Wohnbau hat es selbst hinbekommen, und Konstantin und mir damit den Weg in die Knorrstr. (Milbertshofen) erspart.
Anstatt dessen haben wir uns in der Taverne Kalypso, da es noch vor 7 Uhr ist, nicht auf ein Glas griechischen Wein, sondern zur Arbeit im völlig chaotischen Büro eingefunden, und zwei Stunden Daten gesichert. Wir richten dort das Büro ein, und unsere Gegner sind wie immer eine völlig veraltete EDV-Struktur und ein desaströs organisiertes Kommunikationssystem. Im Kaufhaus Karstadt konnten wir für legere 300€ einen wirklich ordentlichen Rechner erstehen, der sogar noch mit WindowsXP zu haben ist (nicht mit dem neuen Windows Vista, das neue Betriebssystem des Rekordumsatz-Monopolisten Microsoft, welches, frisch auf dem Markt, noch zu unausgereift ist, um ein Restaurant darauf umzustellen). Der Inhaber des Restaurants, Manolis Manoussakis, ist der größte Chaot, den man sich vorstellen kann (Ich denke, Ihr wisst was es heißt, wenn ich dieser Meinung bin). Das Büro strotzt vor Dreck und ist ohne auch nur ein Schloss aufmachen zu müssen, für jedermann direkt vom Gehsteig zu erreichen. Der Typ ist Doktor der Mathematik, zweifelsohne intelligent, aber hat doch wahrscheinlich Schwierigkeiten sich die Schnürsenkel zu binden. Etwas deprimierend ist, dass er nicht die geringste Vorstellung davon hat, was wir da eigentlich tun... Wir haben ihm einen sog. Hotspot eingerichtet. Das bedeutet, seine Kundschaft wird ab jetzt kostenlos im Internet surfen, während sie einen Espresso schlürft. Wir haben Werbetafeln aufgehängt, und ich würde meinen, er kann sich auf den Sommer freuen, da werden ihm die Schüler des Gymnasiums gegenüber nämlich die Bude einrennen, da er praktisch (noch) keine Konkurrenz in der Nähe hat, die diesen zeitgemäßen Service anbietet. Also: tagsüber Internet und Kaffee trinken, abends kommen wie gewohnt die Stammgäste. Und das sind OB Ude, und viele Leute der Münchner Theater- und Kulturszene (Rolf Boysen, Dieter Dorn), für Infos über diese: Gabi fragen. Dies gibt uns Ansporn diesen Job besonders gut zu erledigen, denn sowas spricht sich rum...
So ich hätte noch einiges zu erzählen, aber jetzt genieß ich wenigstens noch die letzten Sonnenstrahlen, dieses klassischen (verfrühten) Münchener Frühlingstages. Das kennt Ihr doch bestimmt beide: Der erste richtig schöne Tag im Jahr, das ist hier irgendwie was Besonderes. Habe die Ehre...
Anstatt dessen haben wir uns in der Taverne Kalypso, da es noch vor 7 Uhr ist, nicht auf ein Glas griechischen Wein, sondern zur Arbeit im völlig chaotischen Büro eingefunden, und zwei Stunden Daten gesichert. Wir richten dort das Büro ein, und unsere Gegner sind wie immer eine völlig veraltete EDV-Struktur und ein desaströs organisiertes Kommunikationssystem. Im Kaufhaus Karstadt konnten wir für legere 300€ einen wirklich ordentlichen Rechner erstehen, der sogar noch mit WindowsXP zu haben ist (nicht mit dem neuen Windows Vista, das neue Betriebssystem des Rekordumsatz-Monopolisten Microsoft, welches, frisch auf dem Markt, noch zu unausgereift ist, um ein Restaurant darauf umzustellen). Der Inhaber des Restaurants, Manolis Manoussakis, ist der größte Chaot, den man sich vorstellen kann (Ich denke, Ihr wisst was es heißt, wenn ich dieser Meinung bin). Das Büro strotzt vor Dreck und ist ohne auch nur ein Schloss aufmachen zu müssen, für jedermann direkt vom Gehsteig zu erreichen. Der Typ ist Doktor der Mathematik, zweifelsohne intelligent, aber hat doch wahrscheinlich Schwierigkeiten sich die Schnürsenkel zu binden. Etwas deprimierend ist, dass er nicht die geringste Vorstellung davon hat, was wir da eigentlich tun... Wir haben ihm einen sog. Hotspot eingerichtet. Das bedeutet, seine Kundschaft wird ab jetzt kostenlos im Internet surfen, während sie einen Espresso schlürft. Wir haben Werbetafeln aufgehängt, und ich würde meinen, er kann sich auf den Sommer freuen, da werden ihm die Schüler des Gymnasiums gegenüber nämlich die Bude einrennen, da er praktisch (noch) keine Konkurrenz in der Nähe hat, die diesen zeitgemäßen Service anbietet. Also: tagsüber Internet und Kaffee trinken, abends kommen wie gewohnt die Stammgäste. Und das sind OB Ude, und viele Leute der Münchner Theater- und Kulturszene (Rolf Boysen, Dieter Dorn), für Infos über diese: Gabi fragen. Dies gibt uns Ansporn diesen Job besonders gut zu erledigen, denn sowas spricht sich rum...
So ich hätte noch einiges zu erzählen, aber jetzt genieß ich wenigstens noch die letzten Sonnenstrahlen, dieses klassischen (verfrühten) Münchener Frühlingstages. Das kennt Ihr doch bestimmt beide: Der erste richtig schöne Tag im Jahr, das ist hier irgendwie was Besonderes. Habe die Ehre...