"was überhaupt gesagt werden kann, kann klar gesagt werden" - Ludwig Wittgenstein
Montag, 19. März 2007
Ursachenforschung.
Montag, 19. März 2007, 19:14
Also. ich war grad im T-Punkt in der Leopoldstr. und hab nachgefragt ob ich einen Übernahmevertrag für Geschäftskunden fertig ausgefüllt bei denen abgeben kann, oder ob ic dafür extra in den Euroindustriepark zum Geschäftskunden-T-Punkt muss. Die Tussi meinte lakonisch, das wär ihnen zu viel Papierkram. In diesen Momenten (und nicht nur in diesen) wünsch ich mir auch buddhstische Nonne zu sein. Entschuldigung, Frau Telekom, ich wollt ja nur fragen. Is klar, es wär wirklich zu viel verlangt, das Ding schnell rüberzufaxen, womöglich wären dadurch die Telefonkosten der Telekom zu hoch. Gut. Dann fahr ich eben dahin, ich hab ja sonst nix zu tun. Dann komm ich da an, dann sagt der Typ mir eiskalt, ich hätte das falsche Formular mitgebracht. Witzigerweise war das das Formular, welches mir drei Tage zuvor von ebendiesen ausgehändigt wurde. Erfüllt von einem klitzekleinen bisschen Missmut setz ich mich also wieder in den Bus um die neuen Unterschriften für das (hoffentlich) richtige Formular zu holen. Und als ich da so im Bus sitze, kommt mir ein unglaublicher Energieschub und eine seltsame Form von Wut packt mich. Ich steige aus geh wieder in den Laden....oh mann ich muss weg, ich schreib später zu ende. ba ba.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Samstag, 17. März 2007
langer Tag.
Samstag, 17. März 2007, 00:50
Oh Mann, hab ich viel gequatscht. Heute habe ich die Chefin der B.-Bar kennengelernt. Harter Verhandlungspartner. Das Gespräch dauerte anderthalb Stunden. Die erste halbe Stunde wurde ich nur beschnuppert. Sie scheint schon lange im Geschäft zu sein. Mitte fünfzig, sehr gut gekleidet, Sinn für Humor, aber dennoch anfänglich knallhart. Ich hab ihr dann verklickert, dass unser Angebot nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurde, dass wir an keinem der von uns vorgeschlagenen Produkte auch nur einen Cent verdienen. Ich bin doch kein Versicherungsvertreter. Ich hab sie einmal zum Lachen gebracht, und ab dann hat sie mir vertraut. Zurecht. Ich verkaufe Leuten nichts, was sie nicht benötigen, und bin überzeugt, dass man mit sowas auf die Fresse fliegt. Als ich ihr dann erklärt hatte, warum dies und jenes, und warum jenes und dies nicht, hat sie uns sogar noch ein bisschen mehr Zeit eingeräumt (Stichtag ist der 15. April).
Feilschen ist eigentlich nicht meine Stärke, das hat Tim mehr drauf, aber der war in Stuttgart und Konstantin ist ja bei der CeBit. Aber ich denke, es lief richtig ordentlich. Mein Trick war: Aufrichtigkeit und Transparenz. Ich hab offen und ehrlich gesagt, wie ich de Dinge sehe. Diese Dienstleisung ist meiner Meinung nach Gold wert. Es gibt tausend Handyverträge, wieso sollte ich einen dieser Anbieter fragen, welcher der für mich Beste ist? Jeder wird doch immer auf sich selbst verweisen. Und da die Lüge in dre Werbung so gut wie legal ist....
War ein guter Tag heute, Tim hat ein tolles Expose gestaltet, Konstantin weiter Informationen auf der Messe eingeholt, und ich (ich glaubs selber nicht) die Verhandlungen geführt.
So heute ist nix mehr los, noch ein wenig surfen, dann geh ich pennen. Angenehme Träume.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Donnerstag, 15. März 2007
Stress
Donnerstag, 15. März 2007, 21:25
Hab gerade mit der B.-Bar (der Laden, in dem Hotspot etc. eingerichtet werden soll) so viel um die Ohren. Den ganzen Tag Telekom-Hotline, Produkt-Recherche und anderes Gefrickel. Die Infrastruktur soll ja schließlich maßgeschneidert sein.
Hab gerade für Bine nen Computer das Internet zum Laufen gebracht, nachdem sie so abgezockt wurde von irgendeinem Penner, der ihr für eine Negativ-Leistung (sie hatte davor mehr als danach) schlappe 360€ abverlangt hat, die sie aufgrund mangelnder Information auch noch gezahlt hat.
Mir geht das so auf die Nerven, immer diese Abzocker. Die Leute werden in der Branche richtig ausgenommen ("ganz sicher ist es nur, wenn sie sich noch dieses Programm für 300€ kaufen"). Es ist für mich nicht nachzuvollziehen, wegen Geld zu arbeiten. Klar muss man ein Auskommen haben, aber man MUSS von seiner Leistung überzeugt sein. Alles andere ruiniert alles Gute. Man arbeitet um des Ergebnisses willen, und wird dafür (fair) entlohnt. So einfach ist das. Treff mich jetzt mit dem Pächter zwecks Telekomvertragsübername. Seid gegrüßt..

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



fertig.
Donnerstag, 15. März 2007, 01:54
Prager Frühling
Telefon + DSL
T-DSL Business Komplettpaket mit Speedport W 900V
Rechner
NEMAQ® Computer Store - Bestellen Sie Ihren PC oder Ihr Notebook online
+xphome
eBay Windows VISTA Komplett PC 3GHZ Intel1024 DDR160GBDVD (Artikel 260096675175 endet 23.03.07 233226 MEZ)
Apple Store - Deutschland - MacBook
eBay Apple Mac Mini Core Duo 1.66GHz Combo MA607 NEU (Artikel 200078897974 endet 13.04.07 190212 MESZ)
Hardware
Telefon
VoIP-fähig
ISDN
Siemens Gigaset SX450 ISDN platin bei telefon.de kaufen. Versandkostenfrei ab 40 Euro!
Amazon.de Siemens Gigaset 3010 Micro Telefon schnurlos digital 100Nr LCD 15200Std. blau Elektronik
Drucker/Fax/Scanner
ohne Fax
CHIP Online - Test Multifunktionsdrucker Canon Pixma MP800
mit Fax
Canon Pixma MP530 - Preisvergleich Drucker - Preis ab € 212,00
Router/Modem/Splitter
SICHERHEIT
Accesspoint
Software
OpenOffice
de de.OpenOffice.org Startseite
Skype
Skype 3.0 kostenlos herunterladen - Aktuellste Version - Offizielle Website
Mozilla
Die deutsche Mozilla Firefox-Website im Internet
Ccleaner
CHIP Online - Download - CCleaner 1.38 Deutsch
XPantispy
Official homepage of the xp-AntiSpy
Zonealarm
Check Point ZoneAlarm
AdAware
CHIP Online - Download - Ad-aware SE Personal 1.0.6 Englisch
Spybot
Home - Die Seite von Spybot-S&D!
Favoriten

Noch etwas unstrukturiert aber inhaltlich recht komplett. Das hat einen ganzen Tag von 11-23 Uhr gedauert. Und das war die Bereitstellung der Infrastruktur. Die zweite Stufe beschäftigt sich mit der Kommunikationsweise.
Das klingt jetzt fast wie Werbung, die ich verabscheue, aber:
Für 660 € stellen wir ihm Folgendes hin: Computer, DSL, HotSpot fürs Lokal, Router, Modem, Telefon, Fax/Drucker/Scanner/Kopierer (all-in-one), Office Software.

Danach stellen wir das alles für sie ein. Die Umstellung dauert eine Woche, aber auch nur, weil die Telekom diese Zeit benötigt um den Anschluss freizuschalten. Die Arbeit selbst erledigen wir in zwei Tagen. Normalerweise, denn Computer denken eben anders.

Bin müde, hau mich hin, rock on.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Dienstag, 13. März 2007
Der neue Laden...
Dienstag, 13. März 2007, 23:21
...will will ebenfalls einen Hotspot nebst Erneuerung der Telekommunikationsinfrastruktur (was für ein Wort). Daneben hat der Typ (der als Vertretung für die Dame kam) noch gefragt ob wir es drauf haben für diese Herren Datenbänke zu verwalten. Hmm, warum nicht, aber da werden wir uns ein zwei Administratoren ins Boot holen müssen. Aber das alles noch nicht spruchreif. Sorry aber mir raucht der Kopf, wir haben beim Abendessen wieder nur diskutiert, und jetzt freu ich mich auf meine Süße, und auf die reale Welt, verbleibe ergebenst...

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Der neue Laden...
Dienstag, 13. März 2007, 23:21
...will ebenfalls einen Hotspot nebst Erneuerung der Telekommunikationsinfrastruktur (was für ein Wort). Daneben hat der Typ (der als Vertretung für die Dame kam) noch gefragt ob wir es drauf haben für diese Herren Datenbänke zu verwalten. Hmm, warum nicht, aber da werden wir uns ein zwei Administratoren ins Boot holen müssen. Aber das ist alles nicht spruchreif. Sorry aber mir raucht der Kopf, wir haben beim Abendessen wieder nur diskutiert, und jetzt freu ich mich auf meine Süße, und auf die reale Welt, verbleibe ergebenst...

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



^°°°^°°^°°^°°°^
Dienstag, 13. März 2007, 19:14
Konstantin ist krank, und holt sich jetzt Rat und Medikamente. Ich geh jetzt wieder in unsere Chaos-Fisch-Taverne, weil die da nicht mit ihrem E-mail-Client zurechtkommen. Vor mir liegen über 1000 (in Worten: eintausend) Emails die als Spam bzw. Nicht-Spam deklariert werden sollen...Danke. Ich freu mich schon darauf Studenten einzustellen, die das für mich machen.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Dienstag, 13. März 2007, 13:56
Nach dem Frühstück hab ich mich noch eine halbe Stunde mit Philipp (Stewens) in die Sonne gesetzt. Traumwetter bei 15°. Ich glaub, der Lenz ist da! Wir haben über Musik gequatscht, und Philipp bereitet sich auf die Aufnahmeprüfung fürs Konservatorium vor. Ich investiere derzeit wesentlich mehr Energie in die Arbeit als in die Musik...Mein Bassunterricht ist sackteuer, aber ich mach trotzdem weiter.
Die nächsten drei Stunden werde ich mich der Internetrecherche widmen, mal schauen was die Welt heute so hergibt. Dann gegen Nachmittag letzte Besprechungen mit Konstantin bzgl CeBit.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren



Montag, 12. März 2007
Na also geht doch..
Montag, 12. März 2007, 19:01
Frau Wieser, ihres Zeichens Chef-Sekretärin von Opus-Wohnbau hat es selbst hinbekommen, und Konstantin und mir damit den Weg in die Knorrstr. (Milbertshofen) erspart.
Anstatt dessen haben wir uns in der Taverne Kalypso, da es noch vor 7 Uhr ist, nicht auf ein Glas griechischen Wein, sondern zur Arbeit im völlig chaotischen Büro eingefunden, und zwei Stunden Daten gesichert. Wir richten dort das Büro ein, und unsere Gegner sind wie immer eine völlig veraltete EDV-Struktur und ein desaströs organisiertes Kommunikationssystem. Im Kaufhaus Karstadt konnten wir für legere 300€ einen wirklich ordentlichen Rechner erstehen, der sogar noch mit WindowsXP zu haben ist (nicht mit dem neuen Windows Vista, das neue Betriebssystem des Rekordumsatz-Monopolisten Microsoft, welches, frisch auf dem Markt, noch zu unausgereift ist, um ein Restaurant darauf umzustellen). Der Inhaber des Restaurants, Manolis Manoussakis, ist der größte Chaot, den man sich vorstellen kann (Ich denke, Ihr wisst was es heißt, wenn ich dieser Meinung bin). Das Büro strotzt vor Dreck und ist ohne auch nur ein Schloss aufmachen zu müssen, für jedermann direkt vom Gehsteig zu erreichen. Der Typ ist Doktor der Mathematik, zweifelsohne intelligent, aber hat doch wahrscheinlich Schwierigkeiten sich die Schnürsenkel zu binden. Etwas deprimierend ist, dass er nicht die geringste Vorstellung davon hat, was wir da eigentlich tun... Wir haben ihm einen sog. Hotspot eingerichtet. Das bedeutet, seine Kundschaft wird ab jetzt kostenlos im Internet surfen, während sie einen Espresso schlürft. Wir haben Werbetafeln aufgehängt, und ich würde meinen, er kann sich auf den Sommer freuen, da werden ihm die Schüler des Gymnasiums gegenüber nämlich die Bude einrennen, da er praktisch (noch) keine Konkurrenz in der Nähe hat, die diesen zeitgemäßen Service anbietet. Also: tagsüber Internet und Kaffee trinken, abends kommen wie gewohnt die Stammgäste. Und das sind OB Ude, und viele Leute der Münchner Theater- und Kulturszene (Rolf Boysen, Dieter Dorn), für Infos über diese: Gabi fragen. Dies gibt uns Ansporn diesen Job besonders gut zu erledigen, denn sowas spricht sich rum...
So ich hätte noch einiges zu erzählen, aber jetzt genieß ich wenigstens noch die letzten Sonnenstrahlen, dieses klassischen (verfrühten) Münchener Frühlingstages. Das kennt Ihr doch bestimmt beide: Der erste richtig schöne Tag im Jahr, das ist hier irgendwie was Besonderes. Habe die Ehre...

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren